Watain kroch 1998 aus Satans Fotze heraus und ist seitdem aufgestiegen und zu einer der weltweit bekanntesten und berüchtigtsten Black-Metal-Bands geworden. Ihr Erbe wird oft mit Angst, Liebe, Verwirrung oder Ehrfurcht erwähnt, aber selten mit Gleichgültigkeit.

Ihre berüchtigten Live-Shows sind zu einem weltweiten Phänomen geworden; unvergleichliche Zeremonien wilden Black-Metal-Fanatismus, bei denen das Heilige und Feierliche auf rohe, unverfälschte Kraft trifft.

Mit ihrem sehnsüchtig erwarteten siebten Studioalbum reizt Watain weiterhin ihr Publikum mit einer unverwechselbaren, abenteuerlichen Marke von Black-Metal-Magie, die im Laufe einer 25-jährigen Geschichte verarbeitet und destilliert wurde.

Aufgenommen live in einer alten Kirche auf dem schwedischen Land, 'The Agony & Ecstasy of Watain' führt den Hörer einen Schritt näher an das innerste Herz einer Band, die trotz immerwährender Gerüchte und Kontroversen immer nach den aufrichtigsten und authentischsten Ausdrucksformen gestrebt hat.

Mit 10 Liedern, geschrieben von der Gründungstrinität von Watain (E. Danielsson, H. Jonsson und P. Forsberg), ist es auch das erste Album von Watain, das mit einer vollständigen Besetzung aufgenommen wurde, vervollständigt durch A. Lillo, H. Eriksson und E. Forcas.

Das Material wird weiter durch edle Beiträge von Farida Lemouchi (Ex The Devil's Blood, jetzt bei Molasses) und Gottfrid Åhman (ehemals In Solitude, jetzt bei PÅGÅ) bereichert.

Die Texte, die immer zentral bei Watain stehen, reichen von tiefgründiger Betrachtung bis hin zu manischem Proselytismus und erforschen akribisch die verschlungenen Tiefen von Geist und Seele mit einem neuen Sinn für Klarheit und Entschlossenheit.

Gekennzeichnet durch eine verdrehte Schönheit und eine urtümliche ekstatische Kraft, ist Watain der Wolf, der weiterhin jagt, furchtlos und frei, in der dunklen Nacht des Menschen.