

Highlights
1994 erreichte die Demo „The Dark Chapter“ die verschiedenen Labels der Welt und sorgte für überraschte Anerkennung, niemand rechnete mit dem unglaublichen Talent des Gitarristen Michael Romeo, der zuvor in der Band Gemini spielte und sich dort nicht richtig verausgaben konnte.
Ein neuer Gitarrengott war geboren, denn im selben Jahr erschien das Debütalbum „Symphony X“ in Japan und im darauffolgenden Jahr weltweit. Romeo und seine Bandmitglieder spielten sich ganz nach oben mit ihrer Mischung aus Progressive Rock, (Neo) -Klassik und Heavy Metal. 1995 verewigte sich der Sänger Russell Allen auf der Platte „The Damnation Game“ mit seiner gefühlvollen und doch aggressiven Stimme und setzte so einen neuen Maßstab in der Geschichte von Symphony X.
Das zwei Jahre später nachfolgende Album „The Divine Wings of Tragedy“ wurde zum einmaligen Meisterwerk von Symphony X, denn die aggressiven und doch sensiblen Einflüsse machten diese Scheibe perfekt. Symphony X gönnten sich aber keine Pause und erarbeiteten detailliert und gut überlegt das Album „Twilight In Olympus“ (1998). Das letzte rein instrumentale Stück „Sonata“ beruht auf die Klaviersonate Nr. 8 „Pathétique“ von Ludwig van Beethoven und ist somit der Inbegriff für das Interesse der Band an der klassischen Musik.
Im Jahr 2000 veröffentlichten Symphony X das Album „V: The New Mythology Suite“ und schon ein Jahr später bewies das Quintett, dass Symphony X auch auf der Bühne eine absolut einmalige Performance abliefern könnten und brachten das Live-Album „Live On The Edge Of Forever“ heraus. Das nachfolgende Album „The Odyssey“ (2002) ist ihre bisher härteste und aggressivste Veröffentlichung und nach einigen Jahren wurde die sehr Gothic-Metal-orientierte Scheibe „Paradise Lost“ im Jahr 2007 veröffentlicht.
Das 2011 veröffentlichte Album „ICONOCLAST" beschreibt der Symphony X Gitarrist wie folgt: "„Iconoclast" liefert eine Zusammenfassung unseres bisherigen Schaffens und eine musikalische Standortbestimmung von Symphony X in der zweiten Dekade des neuen Jahrhunderts.“
Das Album steckt voller Hymnen und klassischen Liedern, harten und schnellen Gitarrenläufen, gefühlvollem Gesang und facettenreichen Songs. Der Heavy Metal verbunden mit Classic Rock und Progressive Rockmachen dieses Album von Symphony X zu einem Meilenstein und einem nie langweilig werdenden Ohrenschmaus!
Das neue Werk "Underworld" besitzt viel Inspiration des italienischen Dichters Dante Alighieri; das Album bedient sich an den Themen aus Der Göttlichen Komödie, speziell aus dem berühmtesten Teil Inferno. Als Hommage an Dantes Gebrauch der Zahl 3 und ihrer Vielfachen, benutzt die Band dieses Motiv sowohl in ihrer Musik als auch im Zusammenhang mit Text und Melodie. Der erste Song der Platte zum Beispiel ist dreisilbig und beinhaltet triolische Melodie-Phrasen sowie drei Querverweise auf drei Songs des dritten Albums der Band.
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