Soilwork
The Ride Majestic


Bei den schwedischen Metal-Visionären SOILWORK ging es in den letzten beiden Jahren rech ordentlich rund. Ein Doppelalbum, eine Asia-EP, eine Live-DVD, eine Welttournee – keine Verschnaufpause und zack, schon steht mit »The Ride Majestic« ein weiteres Meisterwerk ins Haus.
»The Ride Majestic«, das außerdem den Einstand des neuen Bassers Markus Wibom (ex-HEARTS ALIVE) bedeutet, macht weiter, wo das gefeierte Doppelalbum »The Living Infinite« seinerzeit aufhörte. Während man sich muskalisch in die bis dato düstersten Gefilde der Bandgeschichte wagt, „haben wir uns etwas von den „normalen Songstrukturen“ entfernt und sind dabei etwas spontaner. Es ging um den Moment und nicht darum, sich um Konsequenzen zu scheren“, drückt es Sänger Björn „Speed“ Strid passend aus. Aber, keine Angst – die unglaublich eingängigen Refrains, Melodien und heftigen Riff-Attacken und Drum-Gewitter, die so untrennbar mit dem SOILWORK-Kosmos verbunden sind, sind natürlich weiterhin absolut präsent – hört nur den eröffnenden Titeltrack und gleichzeitig die erste Single und Ihr werden zustimmen!
Textlich beschäftigt sich die Band dieses Mal eingehend mit dem Prinzip von Leben und Tod. Etwas, was SOILWORK auf tragische Weise über den gesamten Produktionsprozess von »The Ride Majestic« er- und durchleben mussten, wie Strid erklärt: „So ziemlich jeder in der Band hat über den Aufnahmeprozess des Albums hinweg ein Familienmitglied verloren. Zudem starb ein guter Freund von uns von einer Helsingborger Band namens CHRONUS. Gerade einmal 19 Jahre alt. Absolut schrecklich. Wir wählten diesen Titel, um daran zu erinnern, was wir gemeinsam durchgemacht haben und machten eine Hymne für jene, die wir verloren haben und um deren Leben zu zelebrieren. Es soll außerdem daran erinnern, das dieses Leben ohnehin eine königliche Reise ist. Hoffentlich setzt sich dieser Ritt fort, auch wenn wir irgendwann nicht mehr sind. Der „Majestic Ride“ währt ewig. Ich denke, das passiert, wenn man jemand Vertrautes verleirt – man möchte, dass er/sie weiterlebt. Dies ist unser Tribut.“
Gast-Gesangs-Auftritte zeigen SONIC SYNDICATEs Nathan James Biggs auf 'Father and Son, Watching The World Go Down' und Pascal Poulsen von ODIUM auf 'The Phantom'.
Eine Headliner-Tour durch Europa wird im November / Dezember 2015 stattfinden.
Tracklist |
1 - The Ride Majestic 2 - Alight In The Aftermath 3 - Death In General 4 - Enemies In Fidelity 5 - Petrichor By Sulphur 6 - The Phantom 7 - The Ride Majestic (Aspire Angelic) 8 - Whirl Of Pain 9 - All Along Echoing Paths 10 - Shining Lights 11 - Father And Son, Watching The World Go Down 12 -Of Hollow Dreams (DIGI bonustrack) 13 - Ghosts And Thunder (DIGI bonustrack) |