Kreator

KREATOR - Veröffentlichung der 20. Jubiläumsausgabe von "Violent Revolution"!

Die deutschen Thrash-Metal-Götter KREATOR sind stolz darauf, eine ganz besondere Neuauflage ihres Meisterwerks von 2001, "Violent Revolution", zum 20. Jubiläum anzukündigen!
SABATON - release new single "Christmas Truce" Du liest KREATOR - Veröffentlichung der 20. Jubiläumsausgabe von "Violent Revolution"! 6 Minuten Weiter GHOST BATH - New Album "Self Loather" Out Now!

Die deutschen Thrash-Metal-Götter KREATOR sind stolz darauf, eine ganz besondere Wiederveröffentlichung ihres Meisterwerks von 2001, "Violent Revolution", zum 20. Jubiläum anzukündigen! Die Neuauflage von "Violent Revolution" ist für den 21. Januar 2022 über Nuclear Blast Records geplant und wird eine große Auswahl an unterschiedlichen Live-Bootleg-Aufnahmen enthalten, die unter dem Namen "Bootleg Revolution" zusammengefasst sind. Die 20. Jubiläumsausgabe von "Violent Revolution" wird in verschiedenen Formaten erhältlich sein, darunter Digital Album, CD Jewelcase, CD Digipak, Doppel-LP, Kassette und ein limitiertes Editions-Boxset mit 4 LPs und 2 CDs, das auch einen exklusiven KREATOR-Comic namens "Graphic Violence - Kapitel 1" enthalten wird.

Um euch einen Vorgeschmack auf das Material von "Bootleg Revolution" zu geben, das in Ländern wie Brasilien, Korea und Istanbul sowie auf deutschen Festivals wie Wacken und Waldrock aufgenommen wurde, seht euch bitte das Visualizer-Video für "Servant In Heaven - King In Hell (Live In Brazil)" an: https://youtu.be/GsE0JxJ4R78

Bestellt "Violent Revolution" in einem Format eurer Wahl vor: https://bfan.link/violent-revolution

Speichert "Bootleg Revolution" vorab auf einem digitalen Anbieter eurer Wahl: https://bfan.link/bootleg-revolution

Diese Wiederveröffentlichung von "Violent Revolution" wird in folgenden Formaten erhältlich sein:

- Digital Album "Bootleg Revolution" - (Live In Brazil, Korea, Wacken / Live In Istanbul / Live At Waldrock)
- 2CD Digibook inkl. Bonus-CD (Brazil, Korea, Wacken)
- 1CD Jewelcase
- 2LP Gatefold Solid Black
- 2LP Gatefold Solid Red
- 2LP Gatefold Marbled Clear/Red (EMP Exclusive)
- 2LP Gatefold Splatter Red/Black
- BOX SET inklusive 2CD Digibook (Album & Live Bonus), 2LP (Album), 2LP (Live Bonus; Brazil, Korea, Wacken), 1CD Slipcase (Live In Istanbul), 1CD Slipcase (Live At Waldrock), 20-seitiges Comicbuch "Graphic Violence - Kapitel 1"

Als das 21. Jahrhundert begann, erlebte Kreator eine nichts weniger als eine seismische kreative Wiedergeburt. Zu diesem Zeitpunkt hatte die legendäre deutsche Band neun Studioalben in den 1980er und 1990er Jahren veröffentlicht, die sie als einen der wichtigsten Metal-Namen dieser Jahrzehnte etablierten. In der ersten Phase hatten sie durch Veröffentlichungen wie 'Pleasure To Kill' (1986), 'Terrible Certainty' (1987) und 'Extreme Aggression' (1989) geholfen, die Thrash-Szene mitzugestalten und zu prägen. Im folgenden Jahrzehnt hatten sie auf Alben wie 'Coma Of Souls' (1990), 'Renewal' (1992) und 'Endorama' (1999) aufregende Experimentierfelder eröffnet. Nun war es jedoch an der Zeit, in eine neue Ära einzutreten, wie Sänger/Gitarrist Mille Petrozza erklärt. „In den 1990er Jahren haben wir definitiv experimentiert, was die Band machte. Aber (Schlagzeuger) Ventor und ich haben beschlossen, dass wir für dieses Album - unser erstes im neuen Millennium - zu dem Sound zurückkehren wollten, den wir zu Beginn von Kreator hatten. Mit anderen Worten, um zurückzukehren zu dem Grund, warum wir die Band überhaupt gegründet haben.“

Für dieses Album gab es einige bedeutende Veränderungen, eine davon war die Tatsache, dass die Band zu SPV/Steamhammer gewechselt ist. Außerdem wurde ein neuer Gitarrist vorgestellt, als Sami Yli-Sirniö (der sich einen Ruf mit der finnischen Band Waltari erworben hatte) Tommy Vetterli ablöste. Letzterer (auch bekannt als Tommy T. Baron) war 1996 dazugekommen und spielte auf den Alben 'Outcast' (1997) und 'Endorama' (1999).

Wie üblich war es Petrozza, der alle Songs für das Album schrieb.

Der Produzent für dieses Album war Andy Sneap, der sich nun als einer der herausragenden Meister dieses Handwerks in der modernen Metal-Welt einen Namen machte. Die Vorproduktion fand in Essen im KKS Studio statt, bevor die Band ins Area 51 Studio in Celle bei Hamburg ging, wo sie das Schlagzeug und den Bass (von Christian Giesler) aufnahm.

Der Albumtitel stammte aus einer Bemerkung, die Petrozza gelesen hatte. „In einem Buch bin ich auf einen Kommentar von John F. Kennedy gestoßen (aus dem Jahr 1962). Darin hieß es: 'Diejenigen, die eine friedliche Revolution unmöglich machen, machen eine gewaltsame Revolution unvermeidlich'. Ich dachte, 'Violent Revolution' wäre ein guter Titel für ein Album. Also behielt ich ihn für dieses Album im Kopf. Ich denke, 'Violent Revolution' ist ein Titel, der wirklich Eindruck macht.“

Für das Cover wandte sich Kreator an Andreas Marschall, der bereits auf dem Albumcover von 'Coma Of Souls' von 1990 eine beeindruckende Arbeit geleistet hatte.

'Violent Revolution' wurde im September 2001 veröffentlicht und wurde das bis dahin höchstplatzierte Album der Band in Deutschland, da es Platz 38 erreichte. „Wir wussten, dass wir ein gutes Album hatten, also war es in dieser Hinsicht keine Überraschung, dass es so gut in den Charts abschnitt. Aber egal, wie gut Sie Ihr Album finden mögen, Sie können nie sicher sein, wie die Leute auf das reagieren, was Sie gemacht haben, und ob Sie neue Fans gewinnen können, sowie die älteren zufriedenstellen. Also gab es wohl einen gewissen Grad an angenehmer Überraschung, als wir zum ersten Mal in die Top 40 kamen. Aber ich muss unserem Label viel Anerkennung zollen. Sie wussten genau, wie sie das Album vermarkten und promoten sollten, und zeigten, dass wir mit ihnen die richtige Wahl getroffen hatten.“

'Violent Revolution' ist zweifellos ein ausgezeichnetes Album. Auch wenn es in gewisser Weise an die Glanzzeiten der Band erinnert, klingt es dennoch überhaupt nicht nostalgisch. Die Darbietungen und Produktionswerte sind ganz Teil der zeitgenössischen Ära, und die Stärke der Kompositionen selbst ist von höchstem Wert. Kreator stellten sich der Herausforderung einer neuen Generation ehrgeiziger Metal-Bands und bewiesen, dass sie bei weitem nicht am Ende waren. Im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen war hier eine Band, die noch so viel Kreativität zu bieten hatte und offensichtlich selbst von dem begeistert war, was sie tat. Und wenn man die Band selbst den gesamten Prozess genießen hört, dann weiß man, dass dies eine echte Revitalisierung ist.

„Ich glaube, dies ist eines unserer stärksten Alben,“ sagt Petrozza mit Überzeugung. „Wir haben das, was wir auf 'Coma Of Souls' und 'Extreme Aggression' gemacht haben, genommen, aber das war kein Fall von Wiederholung. Nein, wir haben auch moderne Metal-Elemente in den Sound eingebaut. Es war eine neue Ära für Kreator. Eine Wiedergeburt, wenn man so will. Und der Beginn dessen, was ich unsere zweite Karriere nennen würde.“