Mayan
Antagonise


Themenschwerpunkt des neuen Werks der Niederländischen Symphonic Death Metaller MAYAN ist der aktuelle Gesellschaftszustand, in dem unsere Freiheit und Privatsphäre immer weiter limitiert werden. Lügen und Propaganda der Regierungen weltweit, Spionage, ein sogenannter „Krieg gegen den Terror“, die angebliche „Freiheit“, die nur deshalb erhalten wird, um uns besser zu kontrollieren… All dies durch den kritischen Blick von Mark Jansen sowie die spezielle Spielart des symphonischen Progessive Death Metal mit maximaler Ausdrucksstärke ergeben ein Album, das an Perfektion, Power und Konfrontation zu diesem Zeitpunkt nicht besser hätte komponiert werden können.
Mit ihrem Erstling »Quarterpast« (2011) erhielten MAYAN schlagartig Aufmerksamkeit in den Medien. Besonders in einigen herausragenden Reviews und tiefgreifenden Interviews, mit teilweise provokativen Fragen, wurden der Standpunkt der Band sowie weltweile intensive Fanreaktionen zementiert.
Nach sehr erfolgreichen Touren durch Teile von Europa, Zentral- und Südamerika und zusätzlichen Auftritten bei angesehenen Festivals wie ProgPower USA, Graspop Open Air, Heaven & Hell (Mexico) und Zwarte Cross vor tausenden von Fans, hat die Band ihren Platz in der Szene etabliert.
Hunderttausende Klicks und konfrontierende Diskussionen globalen Ausmaßes zum Video zu `War on Terror`, beweisen, dass sie die Welt zum Nachdenken bewegt haben und hoffentlich auch dazu bringen werden, die Missstände in der Welt zu ändern.
MAYAN entstanden Anfang 2010, als Mark Jansen (EPICA) zusammen mit Keyboarder Jack Driessen (Ex-AFTER FOREVER) begann, an einem Album nach ihren eigenen Vorstellungen zu arbeiten. Mark fragte Gitarrist Frank Schiphorst (SYMMETRY, CHRISTMAS METAL SYMPHONY), ob er mitmachen wolle. Frank kann mit umfangreicher Erfahrungen und großen Können aufwarten. Als Mark, Jack und Frank zusammenkamen, entstand eine großartige Chemie und die Songs sprudelten nur so aus ihnen heraus. Um dem Ideenfluss gerecht zu werden, brauchte die Band perfekte Musiker für eine angemessene Umsetzung und als logische Konsequenz stiegen EPICA Schlagzeuger Ariën van Weesenbeek und Gitarrist Isaac Delahaye ein. Bald kamen noch die Gastsänger Henning Basse, Laura Macrì, Simone Simons und Floor Jansen hinzu. Bis auch Bassist Rob van der Loo (EPICA, ex-DELAIN) auf der Bildfläche erschien, verging kaum Zeit. Laura und Henning wurden 2013 zudem Teil der dauerhaften Besetzung.
Das zweite Album befasst sich mit dem aktuellen Zustand der Welt, in der Spionage mehr Präsens hat, als je zuvor und unsere Privatsphäre Schritt für Schritt zerfällt. Einige Leute sagen, „ich habe nichts zu verbergen, also ist es mir egal“, aber wir alle haben unsere Geheimnisse, nicht nur Verbrecher. Unter dem Banner des „Kriegs gegen den Terror“ haben Regierungen (und auch viele große Konzerne) auf der ganzen Welt einen einfachen Weg gefunden, Menschen zu kontrollieren ohne auf wirklichen Widerstand zu stoßen. Sie verbreiten Angst, um noch mehr Macht an sich zu reißen, um noch mehr Geld anzuhäufen und völlige Kontrolle zu erhalten. Es ist nicht einfach, gute Dokumentationen hierzu im TV zu finden, da kaum ein Sender noch wirklich unabhängig und in der Lage, die Wahrheit vollends zu zeigen, ist. Songs wie 'Faceless Spies' und 'Paladins Of Deceit' (National Security Extremism Teil 1 & 2) sind perfekte Beispiele dafür, wie derartige Themen auf dem Album umgesetzt werden.
Tracklist |
1 - Bloodline Forfeit 2 - Burn Your Witches 3 - Redemption 4 - Paladins Of Deceit 5 - Lone Wolf 6 - Devil In Disguise 7 - Insano 8 - Human Sacrifice 9 - Enemies Of Freedom 10 - Capital Punishment 11 - Faceless Spies |