Eluveitie


Die Erfolgsstory der Schweizer begann just in dem Moment, als Bandkopf und Mastermind Chrigel Glanzmann beschloss, ELUVEITIE mit dem Ziel ins Leben zu rufen, Melodic Death Metal der Göteborger Schule mit traditionellem keltischen Folk zu einer kraftvollen Einheit zu verbinden. Im Zuge des 10-jährigen-Bandjubiläums ist es nun an der Zeit, jene Anfangstage, in denen die Grundlage für den heutigen Erfolg der Szene-Pioniere geschaffen wurde, genau unter die Lupe zu nehmen.
Es ereignete sich im Winter 2002/2003, dass Chrigel ELUVEITIE als Studioprojekt startete, um seiner außergewöhnlichen musikalischen Vision Leben einzuhauchen. Die erste selbstfinanzierte EP „Vên“ wurde im Frühjahr 2003 eingespielt, noch im selben Jahr veröffentlicht – und war bereits nach rund sechs Monaten restlos vergriffen. Die Konsequenz aus den euphorischen Reaktionen der Öffentlichkeit war schnell gezogen: ELUVEITIE wurden als vollwertige Combo mit festem Line-Up etabliert, um fortan in der Position zu sein, auch live Präsenz zu zeigen (das erste Konzert der Bandgeschichte fand kurze Zeit später am 5. Februar 2004 im Schweizerischen Winterthur in der Rolle des Anheizers für TRIMONIUM, MENHIR und SKYFORGER statt). Schnell als begnadete Live-Band identifiziert, sahen sich ELUVEITIE in den folgenden Monaten in die Lage versetzt, gemeinsam mit Szenegrößen wie AMON AMARTH, FINNTROLL und KORPIKLAANI ausgiebig dem Tourleben zu frönen, ehe sie sich im Winter 2005 erneut ins Studio begaben, um ihr seitens des stetig wachsenden Fankreises heißersehntes Debütalbum aufzunehmen. Ebendieses sollte schließlich 2006 unter dem Namen „Spirit“ herauskommen und die Schweizer um Maestro Glanzmann als Begründer und Galionsfiguren der „New Wave Of Folk Metal“ in die Annalen des Metal eingehen lassen. Der Rest ist Geschichte…
Diese spannende Startphase ihrer Karriere haben ELUVEITIE nun intensiv rekapituliert, indem sie die äußerst rare „Vên“-EP im 2012er-Line-Up komplett neu eingespielt und somit dem legendären Material der ersten Stunde eine moderne Dimension hinzugefügt haben, ohne es im Geringsten in seinem historischen Glanz zu beschädigen. Zusammen mit einer unter der Ägide von Dan Suter in den Schweizer Echochamber Studios neu gemasterten Version des Debüts „Spirit“ ergibt dies eine umfassende Rückschau, die unter dem Titel „The Early Years“ gleichermaßen alteingesessene Anhänger und Nostalgiker aber auch ELUVEITIE-Neueinsteiger sowie jene, die diesen beiden Veröffentlichungen bereits seit Jahren verzweifelt hinterherjagen, in höchste Verzückung versetzen wird. Freut euch auf eine Zeitreise der ganz besonderen Art!
Tracklist |
1 - D’vêritû Agâge D’bitu (Re-recorded) 2 - Uis Elveti (re-recorded) 3 - Ôrô (re-recorded) 4 - Lament (re-recorded) 5 - Druid (re-recorded) 6 - Jêzaïg (re-recorded) 7 - Spirit 8 - Uis Elveti 9 - Your Gaulish War 10 - Of Fire, Wind & Wisdom 11 - Aidû 12 - The Song of Life 13 - Tegernakô 14 - Siraxta 15 - The Dance of Victory 16 - The Endless Knot 17 - AnDro |